Dienstag, 26. März 2013

Flausenstation 004 (Die kreuzfidelen Jammertaler: Aufweckterror)

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Mit diesem Lied fing alles an: Ein paar Tage vor der spontanen Gründung der kreuzfidelen Jammertaler Ende August 2005 erwischte Ergen Bürder beim Jammen auf seines Bruders Keyboard im möderndörflichen Elternhaus zufällig eine lustig klingende automatische Rhythmusbegleitung samt Melodie im für richtig befundenen Akkord. Schnell fanden sich noch diese lustigen Effektknöpfchen, von denen er nicht lassen konnte, und da war plötzlich dieser Hahnenschrei, und das noch stets im Takt gedrückt ... Der Bürderbub fand als Nachtmensch diesen Aufweckterror irgendwie witzig, die Aufnahme folgte auf den Fuß in einem Guss, damit erfolgte der Startschuss für ein wunderbares Flausenkollektiv. Ironie des Schicksals: Akkurat am Tag, an dem alles online in den FM4 Soundpark ging, verließ Erben Dürger die Flausenstation Möderndorf, um in der Beatles-Stadt Liverpool zu studieren. Die notorischen brüderlichen Blödeleien rissen jedoch Internet sei Dank nicht ab, und so kam auch aus der Ferne so einiges lustiges Grafik-Graffelwerk beim Bürderbuben an, und es wurde viel gelacht. Mittlerweile leben und werkeln beide Erdenbürger in Wien, wo sie sich in den Jahren 2012 und 2013 auch neuer Versionen des alten Aufweckterrors annahmen. Das Ergebnis dieser Neuinterpretationen liegt nun vor und wird euch mit stolzem Trara zu Gehör gebracht. Wohlan, tauchet ein in die wunderbare Welt der nervigen Erweckung, positioniert die Stereoanlagen in weiter Entfernung zu euren Betten, damit ihr sie nicht ausmachen könnt, und fangt viele Würmer, ihr frühen Vögel! Oder sind wir alle doch nur kleine Sünderlein?

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Dienstag, 18. Dezember 2012

Flausenstation 003 (Die kreuzfidelen Jammertaler: Bíum bíum bambaló)

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Schlaflieder gibt es viele, aber nur wenige haben so ungewöhnliche Lyrics wie "Bíum bíum bambaló", dessen Melodie einer alten irischen Volksweise entstammt und später von Jónas Árnason einen isländischen Text verpasst bekam. Einem breiteren internationalen Publikum wurde dieses Lied in der Version von Sigur Rós bekannt, welche als Soundtrack zum preisgekrönten Film Englar alheimsins (Engel des Universums) des bekannten und oscarnominierten isländischen Regisseurs Friðrik Þór Friðriksson fungiert. Dadurch bekam auch der islandbegeisterte Bürderbub Wind von diesem schönen Stück Musik und dichtete schnurstracks die erste deutsche Übersetzung namens "Heia heia Mäuschen". Und so sind die kreuzfidelen Jammertaler stolz, ihren zweiten Beitrag zum deutsch-isländischen Kulturaustausch präsentieren zu dürfen. Ein beschauliches und erbauliches Hörerlebnis wünschen die winterverzauberten Weihnachtsgesellen.

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Montag, 10. September 2012

Flausenstation 002 (Die kreuzfidelen Jammertaler: Erntedank)

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Unser zweiter Release führt uns auf direktem Wege in den hohen Norden: Island und die Alpen-Flausner, da hat sich was gefunden! Das passt zusammen wie Teufel und Schwefel, wie Nacht und Nordlicht, wie Asche und Vulkanausbrüche ... Genauer gesangt geht es um einen Song der bekanntesten Band Islands, nämlich Sigur Rós, den sich die kreuzfidelen Jammertaler gründlich vorgenommen haben. Lebenszufriedenheit, Entspanntheit, Rückblick, vielleicht sogar das abgeklärte Erwarten das nahenden Endes ... „Heysátan“ ist großes Kino! Aber es blieb nicht bei der obligatorischen Coverversion, nein, dieses schöne Lied bekam von Ergen Bürder sogar noch einen deutschen Text verpasst und heißt fortan in dieser Version „Erntedank“. Bei alledem sollte es aber nicht unerwähnt bleiben, dass es für die beiden Flausenbrüder in gleichem Maße Anstrengung wie Gaudi war, erstmals auf Isländisch zu singen. Und dass Heysátan auf Deutsch Heuhaufen heißt, nicht das, was manche aufgrund der lautlichen Ähnlichkeit vermuten würden ... Und last but not least: Góða skemmtun! Die herbstlichen Heuhüpfer.

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Donnerstag, 21. Juni 2012

Flausenstation 001 (Die kreuzfidelen Jammertaler: Nacht der unschuldigen Kinder)

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Unseren Eröffnungsrelease könnte man schlichtweg als unsere Hymne bezeichnen. Reinheitsgebot, Flausen, Faxen, Fisimatenten ... in diesem Song kommt alles vor, was uns ausmacht! Das gute Teil hat auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, es wurde nämlich bereits 2007 von den kreuzfidelen Jammertalern geschrieben und aufgenommen. In den folgenden Jahren bis 2012 kamen noch zwei Mixes hinzu, letztendlich wurden die Versionen noch ein bisschen mit Effekt-Gadgets bearbeitet, und fertig ist die erste Singleauskopplung (am Debütalbum der kreuzfidelen Jammertaler wird derzeit kräftig gefeilt), die ihr nun in vollen, aber auch leeren Zügen genießen könnt, gerne aber auch im Freibad, in der Disco (liebe DJs, spielt das Zeug!), daheim oder sonstwo! Viel Vergnügen!

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Die kreuzfidelen Jammertaler

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Ergen Bürder und Erben Dürger frönen der Flause. Und das seit Spätsommer 2005 im losen Flausenkollektiv "Die kreuzfidelen Jammertaler", das in der Flausenstation allerlei Allotria ausheckt. Produziert wird, was gefällt, und zwar in den Bereichen elektronische Lo-Fi-Machwerke sowie diesbezügliches Artwork. Zu Tode jauchzend, hochdeutsch dialektisch, uniform nonkonform, volkstümlich verschroben - die Suche nach der Synthese von These und Antithese geht immer weiter. Und glaubt nur ja nicht, dass wir uns auf bloß eine Form der ausgespuckten Versatzstücke verdrückter Eindrücke beschränken werden, zu uneinsichtig vielschichtig sind die Gedanken, die sich frank ums Hirne ranken!

Horrido! Joho! Juchheirassa!

Seit der Sommersonnenwende 2012 hauen wir euch die ärgsten musikalischen Flausen, Faxen und Fisimatenten um die Ohren, weder von Ein-, noch von Dreifalt austreibbar, dies alles ohne Schnickschnack und Schickimicki, wer sich also irgendwelche Releasepartys oder Showcases oder Dabeisein ist alles erwartet, wird derbe und herbe enttäuscht, denn erstens: wer soll das bezahlen?!? Und zweitens: Wir haben oftmals die Zeit nicht gestohlen, und wenn, brauchen wir sie als Freizeit, denn wir leben bis dato ausschließlich von Dayjobs! Aber bei einem Netlabel geht es in Wahrheit doch nur um eines: Ohne Geld viel Musi! Freiwillige Spenden werden aber immer gerne entgegengenommen, und wer unsere Artists buchen will, der sei herzlich dazu eingeladen. Kontakt könnt ihr, liebe Freund/innen, aber auch liebe Feind/innen der Flause jederzeit gerne aufnehmen unter flausenstation@gmx.at. Nun denn: Das große Wonnesaugen ist eröffnet! Herzliche und handfeste Grüße aus Wien und Möderndorf (Oberösiland), eure frischgebacken Labelbetreiber, die kreuzfidelen Jammertaler.
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